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2. Oktober 2015
Knip: App bündelt und vermittelt Versicherungen

Knip: App bündelt und vermittelt Versicherungen

Mit der vor wenigen Monaten in Deutschland gestarteten App „Knip“ können Nutzer ihre Versicherungen nicht nur verwalten, sondern auch alte Policen kündigen und neue Versicherungen abschließen. Knip kommt aus der Schweiz, ist dort seit 2013 am Markt und verwaltet nach eigenen Angaben ein Policenvolumen von rund 23 Mio. Euro. Das Unternehmen ist als Versicherungsmakler registriert.

Die App „Knip“ versteht sich als mobiler Versicherungsmanager, auf dem Kunden ihre Versicherungspolicen eingeben und bündeln können. In einer Übersicht sind die eingespeicherten Versicherungen, Beitragszahlungen und Fristen vom Nutzer aufrufbar. Mittels eines automatisierten Prüfverfahrens erhalten Kunden schließlich in der App Empfehlungen, mit denen der Versicherungsschutz verbessert werden soll. Mithilfe eines Kurzfragebogens können Nutzer die Höhe der Beiträge schätzen lassen. Im nächsten Schritt bestimmen Versicherungsexperten bei Interesse den individuellen Versicherungsbedarf und ermitteln ein entsprechendes Angebot. Die Berater von Knip erhalten ein festes Gehalt und keinerlei Provision. Sie sind kostenlos telefonisch, per Mail oder SMS für den Kunden erreichbar.

Knip kommt aus der Schweiz und ist dort seit 2013 aktiv. Dennis Just, Mitgründer und CEO von Knip erklärt: „In der Schweiz sind wir seit 2013 aktiv und das Feedback war überwältigend, sodass wir seit zwei Monaten nun auch in Deutschland unseren Service anbieten.“ Knip verwaltet nach eigenen Angaben ein Policenvolumen von rund 23 Mio. Euro.

Die Knip AG wurde im September 2013 von Dennis Just und Christina Kehl gegründet. Das Unternehmen beschäftigt inzwischen über 80 Mitarbeiter an den Standorten Zürich, Berlin und Belgrad. Das Start-up ist durch Venture Capital-Investoren aus Berlin, London und Zürich finanziert. (bh)